Für meine Arbeit in den verschiedenen Handlungsfeldern:
• Therapie
• Beratung
• Coaching
• Supervision
habe ich als Grundlage, neben meinen beruflichen wie allgemeinen Lebenserfahrungen, insbesondere den Gestalt(-therapie) Ansatz. Ein Ansatz, der sich als eine existentielle „Lebensphilosophie“ resp. Als „Lebensart“ versteht und damit sowohl dicht bei meinen wissenschaftlichen wie spirituellen Überzeugungen liegt.
Dieser Ansatz lässt sich nicht auf die Anwendung von spezifischen Methoden in unterschiedlichen Handlungsfeldern und Situationen reduzieren, etwa um Neurosen oder Persönlichkeitsstörungen eines Klienten, oder Kommunikationsstörungen in einem Team, einer Organisation zu beheben, sondern versteht sich eher als ein Beitrag zur Selbsthilfe, wie der Selbstverwirklichung, des persönlichen Wachstums, als aktiv gestalteter, lebenslanger Prozess, in einer Welt permanenten Wandels und dies sowohl bezogen auf Personen, Gruppen, Organisationen wie auch Institutionen.
Der Mensch ist, nach Auffassung von Fritz Perls, der mit seiner Frau Laura Perls als der Begründer des Gestaltansatzes gilt, ein lebendiges , organisches System mit einer körperlichen, seelischen und geistigen Dimensionen, die zusammen eine Ganzheit bilden.
Ziel einer so orientierten Arbeit ist es, immer neu Blockierungen zu überwinden, um eine selbstregulatorische Befriedigung in einem nicht endenden Prozess von Gleichgewicht und Ungleichgewicht zu erreichen, nach Maßgabe der äußeren Realität und der inneren Vorrangigkeit, so dass die Organismus-Umwelt-Interaktion immer neu in Fluss gerät.